
Siebtes Türchen: Lockdown-Nachttische
Im April haben wir beide fast ausschließlich im Homeoffice gearbeitet. Abgesehen davon, dass ich viel im Garten gearbeitet habe, hatten wir natürlich auch Zeit, das eine oder andere zu erledigen, was man sonst manchmal aus dem Blick verliert. Eins dieser Dinge waren Nachttische für unser Bett. Ab und zu nehmen wir uns sonntags die Zeit, ganz gemütlich Kaffee im Bett zu trinken. Und da ist es schon ganz nett, wenn man die Tasse nicht auf einem Buch oder einem Tablett mitten im Bett abstellen muss, sondern wenn man ein Nachttischchen hat.
Natürlich weiß ich inzwischen sehr gut, dass man sich und einer Lösung gern selbst im Weg steht, wenn man sehr konkrete Vorstellungen hat. Vor allem, wenn man merkt, dass einschlägige Möbelhäuser mal wieder nicht zur Erfüllung des jeweiligen Wunsches beitragen können… Aber wieder was selber machen…? Zum Glück habe ich auf der Plattform „etsy“ einen Tischler aus Schleswig-Holstein gefunden, der unser Wunschobjekt angeboten hat. Wir haben uns für geölte Eiche entschieden. Die Tischchen sind großartig verarbeitet und duften immer noch nach geöltem Holz. Leider mussten wir sehr lange auf die Teile warten, weil der Tischler wahnsinnig viel zu tun hatte (hatten wohl noch mehr Leute Zeit, sich über ihre Inneneinrichtung Gedanken zu machen). Aber das Warten hat sich gelohnt!