mein Name ist Lena und die Idee für diesen Blog kam mir, als wir vor ein paar Wochen ein Haus gekauft haben. Es ist wundervoll…und komplett renovierungsbedürftig. Wir haben einigen Freunden davon erzählt und wurden immer wieder gefragt „na, was macht das Haus? Wie weit seid Ihr?“ All unsere Freunde, unsere Familien und alle anderen, die unser Projekt interessiert oder die etwas Ähnliches vorhaben, können hier unser Vorhaben mitverfolgen.
Warum „love the process“?
„Love the process“ hab ich mal irgendwo gelesen. Ich verstehe darunter, dass die Dinge oder das Leben im Fluss sind und sich stetig (weiter-) entwickeln. Es geht nicht darum, immer nur möglichst schnell ein Ziel zu erreichen, sondern um Geduld und darum, dass der Weg bis zum Ziel vielleicht mühsam ist, aber wert, ihn zu gehen. Love the process hat etwas yogisches, es ist wie das unermüdliche Üben der seitlichen Krähe: Man fällt immer wieder um, aber man versucht, sich nicht zu ärgern, sondern einfach weiterzumachen und das Thema freundlich zu betrachten. Ist das zu esoterisch?
Es klingt außerdem schöner als „der Weg ist das Ziel“. Ich bin ein ungeduldiger Mensch. Bei unserem Haus-Projekt werde ich aber viel Geduld brauchen. Sehr viel. Der Blog soll mich daran erinnern, das auch der Weg zum Ziel viel Spaß machen kann. Und dass man durch all die Entscheidungs- und Arbeitsprozesse durch muss, bis man in die Nähe der Vorstellung vom „fertigen“ Haus kommt. Jemand sagte neulich: „Du wirst schon sehen, so ein Haus, das ist nie fertig…“. Ok, wenn das so ist, gibts hier wohl auch immer was zu lesen 😉
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