Wie in jedem Jahr wird man in diesen Tagen wieder von allen Seiten mit Jahresrückblicken gequält. Bei all diesen mehr oder weniger interessanten Beiträgen in den unterschiedlichsten Medien ertappe ich mich meist dabei, dass ich bei vielen Ereignissen total daneben liegen würde, wenn ich sie zeitlich einordnen müsste. „Hä, ich dachte das ist schon letztes Jahr passiert“, oder „Echt, so lange regiert der jetzt schon?“. So in der Art. Ähnlich ist das bei unserem Projekt. Haben wir echt erst in diesem Jahr die kleinen Dachfenster eingebaut? In den vergangenen Wochen bin ich mal mehr mal weniger deutlich auf diesen Blog angesprochen worden. Zu recht. Liest das hier überhaupt noch jemand oder habt Ihr Euch nach den Sommerferien gedacht: Die beiden sind wohl an der Ostsee geblieben oder haben ihr Projekt an den Nagel gehängt?
Beides falsch. Deshalb bekommt Ihr den ultimativen Zeitraffer, eine kurze schnelle Fahrt durch die vergangenen 6 Monate: Einblicke ins „Studio“ (nein, wir sind noch nicht dort eingezogen), in den Garten und in die Diele. Und wie es sich für „love the process“ gehört, fühlt es sich genau so an: Es geht voran, der Weg ist das Ziel und Gelassenheit und Zuversicht sind die beiden wichtigsten Komponenten unseres Tuns. Mich darauf zu konzentrieren gelingt mir noch immer nicht 100%, aber es kommt ja ein weiteres Jahr des Lernens und Übens. In diesem Sinne wünschen wir Euch einen guten Start in ein wunderbares neues Jahr!
Ja, also…fertig ist es natürlich noch nicht. Von uns aus aber schon fast. Denn in den letzten Wochen haben wir, mit ein paar Unterbrechungen, viel im und rund ums Haus gearbeitet.
Aber der Reihe nach. Vor unserem Urlaub vor vier Wochen hat Thomas tatsächlich das letzte Stückchen Gipskarton oben im Studio verbaut. Das Studio heißt Studio, weil es im Grundriss so bezeichnet wird. Eigentlich wird es unser Schlafzimmer. Und ich bin ehrlich jedesmal ein bisschen aufgeregt, wenn ich hinein gehe, weil ich mir schon so gut vorstellen kann, wie toll dieses Zimmer fertig und eingerichtet aussehen wird. Es ist einfach so schön mit seinen vielen Fenstern und dem Balkon. Gerade in den letzten Wochen war das Wetter einfach großartig und der Raum lichtdurchflutet. Ich kann mir schon gut vorstellen, am Wochenende morgens den ersten Kaffee auf dem Balkon zu trinken und in den Garten zu schauen… Wenn es soweit ist, wird es auch mehr Spaß machen, als jetzt, denn dann ist da auch ein schön bepflanzter Garten… hoffe ich. Jedenfalls waren jetzt schon zweimal die Handwerker da und haben angefangen zu spachteln. Es gibt nur noch ein paar Stellen, an denen der Gipskarton zu sehen ist und der Raum wirkt schon deutlich fertiger.
Quasi nebenbei mache ich mir schon seit langer Zeit ganz viele Gedanken um die Gartengestaltung. Das Thema beschäftigt mich wirklich sehr. Es macht auch ganz viel Spaß, keine Frage, ist aber alles immer noch viel zu theoretisch. Ein bisschen was habe ich schon gepflanzt, aber es gibt noch viel zu tun. Inzwischen haben wir aber schon Rasen gesät, leider ein bisschen ungleichmäßig, aber es sieht schon sehr grün aus. Nicht zuletzt wegen des Unkrauts, das überall noch durchkommt. Aber egal, ist vielleicht nicht perfekt, aber schön grün. Ich habe vor, den gesamten vorderen Bereich in den Wochen bis zu unserem Urlaub Ende Juli fertig bepflanzt zu haben. Davon erzähle ich dann in einem anderen Beitrag.
Ja, man könnte meinen, wir hätten Winterschlaf gehalten. Haben wir aber gar nicht. In den letzten Wochen standen einfach familiäre Dinge im Vordergrund und wir konnten nicht jeden Tag am Haus basteln. Trotzdem ist viel passiert, vor allem auf dem Dach. Da wir durch die Umgestaltung der Dachzimmer die gesamte Konstruktion geändert haben (Abseiten rausgenommen, die vorher abgehängte Decke in den Giebel erweitert), mussten wir die Hinterlüftung der Dachschrägen anpassen: Während des Ausbaus im Studio hatte Thomas plötzlich Kondenswasser entdeckt und wir haben festgestellt, dass wir durch unsere Umbauten und die neuen Dachfenster die Lüftungsströme in den Sparrenfeldern unterbrochen bzw. verändert hatten. Unsere Lösung: Lüftersteine über und unter die Fenster und in jedes Sparrenfeld einsetzen. Zum Glück konnte Thomas das selbst machen und wir brauchten keinen Handwerker suchen, der diese anstrengende und kleinteilige Arbeit machen sollte. Bevor Thomas die jeweiligen vorhandenen Steine gegen die Lüftersteine ausgetauschten konnte, musste er aber das Moos von 36 Jahren vom Dach kratzen. Moos auf dem Dach ist eigentlich kein Problem, aber um am Dach arbeiten zu können, musste es bei uns runter – eine wirklich anstrengende und langwierige Angelegenheit, besonders an der Stelle, die jahrelang von der Lärche überschattet war.
Thomas hat an den Stellen, an denen er die Lüftersteine eingesetzt hat, in die Dachfolie ein Rechteck geschnitten und dieses mit einem Kunststoffgitter aus dem Imkerbedarf (gegen das Einnisten von Insekten) abgeklebt. So sollte die gesamte Hinterlüftung gut funktionieren. Heutzutage baut man übrigens gar nicht mehr so und hat keine Luftschicht zwischen Isolierung und Dachfolie (Vollsparrendämmung). Wusste ich auch nicht. Jetzt sieht das Dach jedenfalls tiptop aus und die Lüftersteine sind alle drin.
Außerdem sind wir (oder vor allem Thomas) mit dem Studio richtig gut vorangekommen: Isolierung, Konterlattung, Gipskarton und Vorbereitung der Wandverkleidung dort, wo mal ein Einbauschrank entstehen soll. Gestern stand ich im Studio, was ja unser Schlafzimmer werden soll und war mal wieder begeistert von diesem schönen Raum. Das Zimmer bekommt so viel Licht ab und wirkt zu jeder Tageszeit anders. Morgens fällt die Sonne durch das östliche Dachfenster, Mittags strahlt sie auf den Balkon und durch die Südfenster. Abends kann man den Sonnenuntergang durch das westliche Dachfenster sehen. Vorausgesetzt natürlich, die Sonne scheint überhaupt. Da die letzten Tage kalt aber herrlich sonnig waren, konnte man diesen Effekt schon ein bisschen genießen. Morgen werden die beiden kleinen Dachfenster geliefert, die unser Schlafzimmer noch schöner machen sollen. Noch schaut man an der Stelle einfach auf die Dachfolie. Und schon bald in den Himmel. Davon aber ein anderes Mal.
Für ihr Zimmer hat sich Juli ja diese ganz besondere Wandfarbe ausgesucht: ein richtig sattes Brombeer-Pink. Alle, die in ihr Zimmer kommen, sind erstmal schwer beeindruckt (vor allem, wenn man seufzend erzählt, dass wir die Farbe viermal gestrichen haben, bis die beiden Wände streifenfrei aussahen…). Erstaunlicherweise ist die Farbe extrem empfindlich, man sieht jedes Staubkorn, jede Macke, jedes bisschen Dreck. Das ist natürlich direkt über dem Bett nicht so schön, wo man sich ja auch mal anlehnt. Und, was natürlich noch wichtiger ist, die Wand ist nicht besonders bequem. Und da sich Juli und auch ihre Geschwister sehr gern in diesem Kuschelbett aufhalten, musste eine Lösung in Form eines Kopfteils her. Das Bett ist von Ikea und es gibt auch ein Kopfteil dazu. Hab ich sogar im Keller stehen, zusammen mit genau noch so einem Bett (wartet darauf, dass ein weiteres Gästezimmer fertig wird…räusper….). Aber das Ikea-Kopfteil ist auch einfach aus beschichteter Spanplatte und somit nicht besonders gemütlich. Also haben wir mal wieder was selbst gebastelt.
Wir haben uns eine 8mm Sperrholzplatte in der Bettbreite (180cm) und in einer Höhe von 80cm zuschneiden lassen. Auf eine Seite haben wir im selben Maß eine 5cm starke Schaumstoffplatte mit Sprühkleber aufgeklebt. Den Schaumstoff haben wir bei Schaumstoff Lübke zuschneiden lassen. Die bieten nicht nur einen guten Service, sondern leckere Kaffee- und Teespezialitäten und eine Menge Süßigkeiten, die man sich einfach nehmen darf (man wünscht sich heimlich, man müsste länger warten, damit man alles probieren kann, aber die Mitarbeiter sind auf Zack, man wird schnell bedient). Auf die Rückseite der Platte haben wir einen Rahmen aus einer 10×15 mm Rechteckleiste geklebt. Innerhalb des Rahmens hat Thomas dann viermal kleine Riegel montiert, damit man das Teil auf kleine Haken an die Wand hängen kann. Die Riegel sind genau auf der Höhe der Rahmenleiste, damit das Kopfteil gleichmäßig an der Wand anliegt. Man muss natürlich alles genau abmessen, wenn man die Löcher für die Haken in die Wand bohrt und es ist ein bisschen Gefummel, bis das Teil hängt, aber die Mühe hat sich gelohnt! Doch bevor wir das Teil montiert haben, musste natürlich noch der Stoff auf den Rahmen getackert werden. Wir haben die Platte einfach mit der Schaumstoffseite auf den Stoff gelegt und ihn dann zugeschnitten. Beim fest tackern sollte man zu zweit sein, einer achtet darauf, dass der Stoff leicht gespannt wird, der andere tackert. Hat ganz gut geklappt. Wir sind jedenfalls sehr zufrieden mit dem Ergebnis… und Juli zum Glück auch!
Was wir sonst so machen? Ich berichte in Kürze. Love the process!
Der 1. Januar startete ruhig und sonnig. Die erste Runde des Jahres mit Bosse durch Wald und Heide und an der Elbe entlang war wunderbar. Irgendwie fühlt es sich ja doch immer nach Neustart an, wenn ein neues Jahr beginnt. Obwohl wir, was das Haus angeht, ja einfach immer weiter machen. Egal, welcher Tag oder welcher Monat. Bei meinem Gassi-Gang habe ich mich gefragt, ob ich trotzdem Vorsätze für das neue Jahr habe…Vielleicht, noch ein bisschen geduldiger zu sein, mit mir, meinen Ansprüchen, aber auch mit anderen. Mehr das zu sehen, was schon gut und fertig ist, nicht so sehr die ganzen Baustellen. Unfertiges als Chance wahrzunehmen. Ihr ahnt es: ein bisschen mehr „love the process“. Manchmal muss ich schmunzeln, dass ich diesen Namen für den Blog gewählt habe. Ich hatte es irgendwo auf einer Postkarte gelesen und fand es cool und passend. Aber dass es so wahr und passend sein würde, hätte ich mir nicht träumen lassen.
Was ist in den letzten Wochen passiert?
Thomas arbeitet seit einiger Zeit äußerst fleißig an unserem zukünftigen Schlafzimmer. Wir haben die Böden mit Trockenestrich ausgeglichen, wie wir es schon in den anderen Dachzimmern gemacht haben. Danach hat Thomas fehlende Isolation ergänzt, die beiden offenen Giebel isoliert und geschlossen, die Elektrik an unsere Wünsche angepasst und sogar schon Konterlattung angebracht. Bald können wir Gipskartonplatten bestellen. Ich freue mich sehr auf das Zimmer, auch wenn ich weiß, dass ich noch viel Geduld haben muss, bis wir es einrichten können. Wir wollen nämlich noch zwei kleine Dachfenster und einen großen Einbauschrank einbauen.
Zum Thema Licht gibt es auch Neuigkeiten: Thomas bastelt und lötet an den LED-Streifen für die Fächer im Bad herum… Dazu bekommt Ihr dann in den nächsten Tagen die Fotos.
Nicht zu vergessen: Juli und Thomas haben ein Vogelhäuschen aus Holzresten gebaut und es wird rege besucht. Außerdem habe ich heute morgen entdeckt, dass meine verrückte pink-blühende Erdbeere Blüten hat. Ist ja vielleicht ein gutes Vorzeichen… für einen super Sommer oder so…
Allen einen guten Start ins neue Jahr!
Ich bin ein bisschen krank, sitze auf dem Sofa (natürlich ist draußen das beste Wetter) und habe in den Fotos gestöbert. Da fiel mir auf, dass ich noch gar nichts zu den Türzagen und Fußleisten geschrieben habe. Wir haben uns für ganz einfache Fußleisten entschieden, die wir in Wohn- und Essbereich in Wandfarbe lackieren ließen. Auch oben im Bad und im Flur strahlen die Fußleisten dezent in Wandfarbe. In Julis Zimmer und dem kleineren Zimmer daneben sind sie weiß geblieben, was auch gut aussieht, da die Türzagen (und die neuen Türen) ebenfalls weiß sind. Die Zagen haben wir bei HolzLandKlatt gekauft und wir haben sie selbst zusammen- und eingebaut. Das ist keine große Sache und man kann es wirklich gut selbst machen. Dennoch ist es nicht ganz leicht, die Gehrung perfekt aneinander zu bringen, da man beim zusammenbauen nicht den Teil sieht, der später als Türrahmen sichtbar ist. Ich hab mal Schritt-für-Schritt-Bilder in die Galerie gepackt, vielleicht hilft es dem ein oder anderen. Wir sind mit dem Ergebnis dennoch sehr zufrieden, es sieht gleich alles viel fertiger aus. Die Türen werden wir auch bald einhängen, die Beschläge sind auch schon da. Zeige ich Euch bald! Jetzt koche ich mir erstmal noch nen leckeren Salbeitee…. grrr.
Es ist soweit: Wir haben wirklich begonnen zu streichen! „Oh toll“, sagte mein Vater am Telefon „dann macht Ihr Euch ja schon an die Feinarbeiten!“ Ääähhh….naja…teils, teils. In Julis Zimmer und dem kleineren daneben haben wir die Wände tatsächlich schon fast komplett gestrichen. Uns wurde Brillux empfohlen und die Farbe ist wirklich klasse. Da auf den gespachtelten Gipskarton ja Vlies geklebt wurde, mussten wir für die erste Schicht die Farbe 50:50 mit Wasser verdünnen und als Grundierung streichen. Der Vlies saugt die Farbe ganz schön auf! Dann folgte ein Anstrich mit nur ganz leicht verdünnter Farbe, noch mal in Weiß. Der letze Anstrich wird mit der Originalfarbe gestrichen, wir haben trotzdem noch einen kleinen Schluck Wasser untergerührt, die Farbe ist sehr dick und reichhaltig und deckt wirklich sehr gut.
Im kleinen Zimmer habe ich mich an einen Grauton gewagt, auch von Brillux. Auf den Fotos sieht man es nicht so gut, aber der Farbton wirkt ein kleines bisschen lila, je nach Lichteinfall. Sieht aber trotzdem ganz schön aus. Juli hat sich für ihr Zimmer einen dunkles Pink ausgesucht. Bisher haben wir nach der Grundierung nur einmal drüber gestrichen und es ist wirklich…ähm…farbintensiv. Aber sie mag es gern und das ist die Hauptsache. Außerdem streichen wir es nur an zwei Wänden. Der Wohn-Essbereich ist auch schon bereit für den letzten Anstrich. Da suche ich gerade den perfekten Grau-Ton… dazu ein anderes Mal.
Auch wenn es ziemlich anstrengend ist, die einzelnen Wände und vor allem die Decken zu streichen, so sieht es immer wohnlicher aus. Das motiviert mich im Augenblick sehr. Und das ist gut so, denn es ist noch so viel zu tun! Zum Thema „Feinarbeiten“: In der Diele haben wir gerade das gesamte Geländer abgeflext und bauen eine neue Wand….Aber wir kommen gut voran und ich werde im Laufe der Woche noch einiges zu erzählen haben…
Auch wenn sich der Radiosender N-Joy mit seinem Einsatz für den „Yes-vember“ (statt No-vember) engagiert – es ist doch ziemlich herbstlich, kalt und grau geworden. Grau draußen, grau drinnen. Denn wieder ist ein Zimmer mit Gipskarton (mittelgrau) fertig verkleidet und inzwischen haben wir auch die (Roh-)Böden in Julis Zimmer, Bad und kleinem Zimmer oben fertig gemacht. Wir haben ja dort die Abseiten rausgerissen, damit die Zimmer großzügiger wirken. Hinter den Abseiten war kein Estrich gegossen worden und nun wurden dort die simplen Holzdielen sichtbar. Der Höhenunterschied zum Estrich betrug ungefähr 7 cm und das mussten wir natürlich ausgleichen, damit hier der neue Bodenbelag verlegt werden kann. Also haben wir diese Bereiche erst mit Baufolie ausgekleidet und dann mit Ausgleichsstreu (hellgrau) aufgefüllt. Das ist dann in etwa so, als hätte man ein Katzenklo von 8 qm angelegt. Darauf wurden dann Estrichelemente (steingrau) verlegt, verklebt und verschraubt. Alles gar nicht so einfach und auch hier kommt es auf das richtige Maß an, aber es hat doch ganz gut geklappt.
Grau ist es oft auch draußen, grau-beiger Strand, grau-blaue Elbe, weiß-grauer Himmel: Dazu passt der grau-melierte Hund ganz prima! Grau macht mir übrigens gar keine schlechte Laune und ich denke gerade über Grau-Töne als Wandfarben nach. Das ist aber noch nicht so ganz ausgereift…Jetzt am Wochenende geht es weiter mit Isolieren, Elektrik und Konter-Lattung in der Diele. Damit wir auch dort bald graue Gipskartonplatten anschrauben können. Und dazu soll sogar die Sonne scheinen. Das wird dann wohl licht-grau….Schönes Wochenende!
Ich muss zugeben, auf diese Veränderung war ich von Anfang an am allermeisten gespannt! Wir waren uns gleich einig, dass wir für jedes Zimmer mindestens ein Dachfenster haben wollen, im Schlafzimmer sind es sogar zwei, weil es sich von der West- bis zur Ostseite zieht. Obwohl der Ingenieur ja quasi alles kann, also auch Dachfenster einbauen, haben wir uns helfen lassen, weil wir einfach viel langsamer arbeiten als die Profis.
Besonders die Zimmer zum Wald und damit Richtung Norden waren doch recht dunkel. Dort war auch das Hurra am größten, wobei wirklich alle Räume von den großen Fenstern profitieren. Wir haben uns für Velux entschieden und bis auf Bad und kleines hinteres Zimmer Schwingfenster in der Größe 114×160 cm einbauen lassen. Im Bad ist das Fenster etwas kürzer und nicht aus lackiertem Holz, sondern aus Kunststoff (wegen der Feuchtigkeit). Hier wird die Badewanne unter dem Fenster stehen und man kann dann beim Baden in den Himmel schauen…Freu!
Ich hab im Header nachher-vorher Bilder (und nicht umgekehrt) eingebaut, weil ich als Titel lieber ein Nachherbild zeigen wollte 🙂 Auf den Bildern sieht man auch, dass es eine gute Idee war, die hohen Abseiten abzubauen und die Wand zur Schräge zu öffnen. Wirkt gleich viel größer und luftiger!
Es macht jedenfalls ganz viel Spaß durch die immer noch rohen Räume zu laufen und sich vorzustellen, wie alles mal aussehen wird. Und das geht von Woche zu Woche immer ein bisschen besser!
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