Alles platt und einmal neu: der Vorgarten
Winterlich ist es geworden. Heute fiel im Laufe des Tages immer wieder Schnee und es ist mit knapp einem Grad schon recht frisch geworden. Abgesehen davon, dass der Hund immer schön viel Dreck von unseren Gassi-Gängen im Wald mitbringt, stört mich das Wetter aber wenig. Zum Glück habe ich es geschafft, Ende November noch ein paar Rosen und Sträucher in den „Vorgarten“ zu pflanzen. Und das wiederum hat nur geklappt, weil uns ein Gartenbaubetrieb unterstützt hat. Die beiden Männer haben wirklich ganz schön geschuftet. Erst wurde die riesige Wurzel der Lärche freigegraben, die Oberschenkeldicken Triebe abgesägt und die Reste aus der Erde gezogen. Genauso wurde mit den viele alten Baumstümpfen verfahren, die an manchen Ecken des Grundstücks unter dem Gestrüpp von Efeu, Brombeeren und weiterer Pflanzen verborgen lagen. Dann haben Anton Drehling und sein Kollege die Erde umgegraben, Wurzelreste und Steine entfernt und schließlich Mutterboden ausgebracht.
Das Ergebnis ist einfach erstaunlich. Alle Nachbarn haben sich lobend und beeindruckt geäußert, es sei ja ein ganz neuer Blick auf das Haus und das Gartenstück nun wirklich großzügig. Ich bin schnell entschlossen losgefahren, um noch ein paar Pflanzen zu erstehen. Ich habe einen sibirischen Hartriegel gepflanzt, der mit seinem roten Holz schön vor der Hecke leuchtet. Außerdem haben wir jetzt einen Holunder („black lace“, mit dunkelroten Blättern und rosa Blüte) und eine Felsenbirne. Die Rosen, die ich geschenkt bekommen hatte, sind auch in der Erde. Außerdem habe ich eine Wildrosenhecke gepflanzt, die in ein paar Jahren einen Sichtschutz zur Einfahrt bieten wird. Natürlich ist auch endlich der Kirschbaum in der Erde, den die Kinder uns im letzten Jahr zur Hochzeit geschenkt hatten. So bin ich ganz zufrieden und freue mich schon auf die nächste Pflanz-Saison, dann wird hier nämlich auch Rasen gesät.
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